Der Mensch und die Natur
Der Einfluss des Menschen auf die Natur ist nicht immer von Rücksicht geprägt. Jedoch wissen wir um den Stellenwert der Natur. Wir benötigen sie und drängen sie trotzdem zurück. Nicht nur als Nahrung sondern auch als Zufluchtsort zur Beruhigung unserer Seele. Die Abholzung der Wälder schreitet in einem erschreckendem Tempo voran. Dieses Gedicht widmet sich dieser Problematik.
Selbstkritik
Die größte Schöpfung isoliert zur Blüte gebracht.
Enthrontes Grün, die einst natürliche Macht, der Krone beraubt.
Den Lärm vernommen und still ertragen.
Denn die Hoffnung trägt grün.
Uns reich beschenkt, das verwurzelte Glück.
Nun sein Haupt gesenkt.
Der Sonne räkelnd dem Dursttod verdammt.
Christian Roos